Meditation und Tipps die das Geld anziehen

Veröffentlicht: 17.12.2010 - Aktualisiert: 20.10.2018

Seit es das Geld gibt, wurden auch eine Vielzahl von Formen, Strategien, Ideen, Tipps, etc. entwickelt um es zu bekommen. Manche Menschen verbringen ein Leben lang mit Ideen im Kopf wie man Geld verdienen  kann und wie man es erreichen kann, aber es kann jedoch sein, dass die "Formel zum Geld" nicht weit von uns steht, vielleicht verbieten wir uns selbst das Reichtum und Geld  zu erlangen,  wegen unseren  Überzeugungen und Einstellungen, denn wenn es in dieser Welt mehr Geld  gibt als sie denken … was  hindert uns daran, es für uns zu bekommen?

Leistungsstarke Überzeugungen

Der Glaube ist eine Form zu leben und das Leben zu verstehen. Es wird bereits viel darüber geredet, in Workshops, Bücher und Konferenzen über Persönliche Entwicklung, etc. Die zugrunde liegenden Überzeugungen, wie wir im Leben haben beruhen auf alle Arten von Erfahrungen. Wir können sagen, dass es zwei Arten von Glauben gibt: die  mit Grenzen und ohne Einschränkungen.  Die Grenzen sind Überzeugungen die vermeiden, dass wir erreichen was wir wollen.

Einige Beispiele von einschränkenden Glaubenssätzen um Geld zu gewinnen sind:

  • Es ist schwer, Geld zu haben
  • Kein Job
  • Kein Geld
  • Alles ist sehr teuer
  • Das Leben ist hart
  • Wenn ich kaufe ",was ich will” werde ich kein Geld mehr haben
  • Man muss viele unangenehme Dinge ertragen, um Geld zu bekommen
  • Werte müssen vergessen werden, um Geld zu bekommen
  • Ehrlichkeit hat keine gute Beziehung mit dem Geld
  • Ich habe diesen Job auch wenn er mir gar nicht gefällt

Diese Liste kann sehr lang sein, aber diese Beispiele geben uns eine Vorstellung von allem, was wir von einigen Erwachsenen hören, die uns ansprechen und die wir als Wahrheit akzeptieren. Dann wachsen wir und wiederholen Verhaltensweisen, die jedoch nicht optimal für unser Leben sind.

Eine sehr effektive Weise um Geld im Leben zu gewinnen ist alle Überzeugungen zu verlassen, die nicht dazu dienen Geld zu erreichen sondern uns nur begrenzen. Ein Weg, um diese zu beseitigen ist durch die Beobachtung, welche Arten von Überzeugungen, wir über das Geld haben, und beginnen, sie mit neuen Möglichkeiten der Annäherung an das Geld zu ersetzen. Zum Beispiel:. Wenn ich der Überzeugung bin, dass Geld hart zu verdienen ist ", dann könnte ich diesen Gedanken ändern"Geld kann leicht fließen in meinem Leben" Oder wenn sie denken, Sie haben eine Arbeit die sie nicht mögen um Geld zu verdienen, können sie anfangen zu denken "Ich bekomme Geld und mache was ich mag und fühle mich erfüllt und zufrieden".

Beginnen sie den Austausch alter Denkweisen für neue, das ist am Anfang etwas schwierig, denn der Geist hat eine Weise und Gewohnheit des Denkens, und sieht meistens nur einen Weg, das kann so schwer sein wie aufzuhören zu Rauchen oder zu Trinken. Allerdings müssen wir feststellen, dass unsere Überzeugungen unser Leben in tiefer Weise beeinflussen, und man benötigt eine Willensanstrengung um im Geist die  wiederholenden Mustern, die wir nicht mehr führen wollen, die uns anhalten und unsere Kapazitäten begränzen um Geld zu erhalten und unser Leben besser zu machen zu ändern.

Und so sind hier einige Tipps, wie sie Gedanken des Wohlstandes erreichen:

Routine zum Wohlstand

1) Lassen sie ein Blatt auf ihrem Nachttisch, mit den Überzeugungen über Geld und Wohlstand die sie geschrieben haben. Zum Beispiel: "Ich weiss dass das Geld mit zunehmender Leichtigkeit in meinem Leben fließt, wenn ich Geld brauche kommt es schnell zu mir, für alle meine Bedürfnisse und für alles was ich will.  Das Geld kommt leicht zu mir und zeigt mir den Weg wie ich es erreichen kann." Dies ist nur ein Beispiel, aber sie können ihre eigenen Überzeugungen des Überflusses schaffen, schreiben sie einige, die ihnen ein gutes Gefühl über das Geld  das sie wollen geben. Lesen sie diese Gedanken vor dem Schlafengehen und am Morgen, lesen sie sie täglich, bis sie überzeugt sind über was sie sagen und ihre Stimmung sich auf den neuen Glauben konzentriert und sie sich überzeugt und glücklich fühlen.

2) Danken sie: danken ist eine Haltung, die mehr Güter anzieht, für ihr Leben. Statt daran zu denken über das was sie nicht haben, konzentrieren sie sich auf das was sie schon haben und seien sie dankbar. Begrüßen sie alle diejenigen Dingen, die gut tun in ihrem Leben und erkennen sie in jedem Augenblick ihr Glück und freuen sie sich auf alles was sie glücklich macht und was sie haben werden.

3) Programieren sie ihr Handy damit es von Zeit zu Zeit Meldungen des Überflusses an sie schickt, zB. "Ich bin wohlhabend, und ich bin glücklich mit meinem Leben" "Ich habe einen Job, den ich liebe und wo ich gut verdiene" "Das Universum ist immer reichlich vorhanden und ich bin jemand, der viel geben  kann und viel empfangen kann”.

4) Verwenden sie eine halbe Stunde während des Tages wo sie sich auf die Bilder des Überflusses  konzentrieren, es können Bilder aus Zeitschriften sein oder Bilder, die sie in ihrem Kopf haben und Wohlstand symbolisieren, eine Menge Geld, das Auto, dass Sie träumen, usw.

5) Jedes Mal, wenn sie etwas kaufen, denken sie nicht sofort "wie teuer" und verlasen sie das Gefühl, dass es unmöglich sein wird, es zu kaufen. Vermeiden sie immer zuerst  nach dem Preis zu schauen, zuerst sehen sie, ob sie etwas mögen oder nicht, dann schauen sie auf den Preis. Wenn das Geld in diesem Moment nicht reicht denken sie "das Universum gibt mir immer alles was ich mir wünsche”, ich komme wieder zurück und hole dich ab.  "Und schaffen sie Bilder im Kopf, wo sie suchen, was sie kaufen wollen.”

Meditation um Geld anzuziehen

Meditation ist mächtig und kann zu jeder Zeit gemacht werden, wenn sie freie Zeit haben, wenn sie im Auto fahren, wenn sie auf einen Termin warten oder im Bus fahren, vor dem schlafen gehen, etc.

Fördern sie ein Gefühl des Reichtums und denken sie an die Dinge die sie sich wünschen, mit denen sie sich wohlfühlen. Zum Beispiel stellen sie sich vor sie gehen in ihren Lieblingsladen und kaufen alles, was  ihnen gefällt, oder dass sie jemanden überraschen, denken sie dass sie alle Ihre Rechnungen gern bezahlen und reisen wohin sie wollen, etc. Denken sie, dass sie einfach nur  träumen müssen, und dass sie diesen Zustand der Fülle und Reichtum so lange wie möglich halten sollen. Wenn sie diese Meditation stärker wünschen, stellen sie sich vor sie machen jemanden eine Freude. auch jemanden, den sie nicht mögen, sie sagen dieser Person einfach etwas nettes oder sie geben ihr ein kleines Detail, oder sie lächeln ihr einfach zu.

Wenn ihnen etwas sagt “es ist zu schwer”,”es sind nur Träume”, etc.  Denken sie darán, es ist nur der Glaube der Vergangenheit  der versucht sie zu sabotieren. Konzentrieren sie sich auf dem, was sie wollen und visualisieren sie sich nicht nur glücklich, sondern mit Reichtum und auch für alle um ihnen herum.

Denken sie daran, dass das Leben nur eine Frage ist, wie wir es sehen, wenn sie also, etwas das fehlt oder Einschränkung verwandeln wollen, ist es  notwendig ein mentales Bild zu erbauen mit dem was sie wünschen und welche Realität sie erleben wollen. Das ist nicht etwas Neues, sondern ein altes Erkenntnis, dass derzeit sehr populär geworden ist, und als das Gesetz der Anziehung aufgerufen wird.

Über den Autor
  • K. Laura Garcés G

    Autor, Therapeut und Dozent. Sie ist eine Liebhaberin der Naturmedizin und der Kraft des Geistes und der Emotionen in Körper und Leben. Darüber hinaus hat er sich mit Ernährung beschäftigt und entwickelt geeignete Diäten, um diesen Heilungsprozess zu unterstützen. Sie hat mehr als 1500 Artikel in Zeitschriften in Spanien und Mexiko geschrieben, die zwei Literaturwettbewerbe gewonnen haben. Linkedin.

5 Antworten an “Meditation und Tipps die das Geld anziehen”
  • Birgit sagt:

    Das Gesetz der Anziehung funktioniert, denn es gehört zu den Gesetzen des Universums. Unser Geist hat die grosse Macht unsere Realität zu schaffen und zu ändern, und für uns alles gute anzuziehen. Glück, Gesundheit, Reichtum, Liebe, Freude. Man muss fest überzeugt sein, dass man alles bekommen kann was man sich wünscht, und diese Dinge schon vor einem sieht, bevor sie zu uns kommen!

  • Michael sagt:

    Recht hat er, der Autor. Im Freundeskreis stecken tatsächlich die meisten in ständigen Geldsorgen, und sie merken oft gar nicht, wie negativ sie über Geld reden und wie hasserfüllt sie reiche, wohlhabende Menschen ansehen. Ihre Einstellung zum Geld ist: Ich habe zuwenig, ich muss mir Geld hart erarbeiten, es reicht nicht, ich muss sparen, … und wieder von vorne.

    Ihr gesamtes Denken ist ein Ort des Mangels. Dort gibt es immer zu wenig von allem. Sogar über ihren vorhandenen Besitz und Reichtum können sie sich nicht freuen, weil sie ihn gar nicht wahrnehmen. Sie sind nie zufrieden und ständig auf der Jagd.

    Es ist tragisch-komisch, wie sie sich das Leben sogar unnötig schwermachen: Wenn ihnen jemand etwas schenken will sagen sie: Das kann ich nicht annehmen. Bietet sich ein guter Job, lehnen sie ihn ab, weil sie versteckte Nachteile wittern. Lernen sie eine attraktive Frau oder einen attraktiven Mann kennen, denken sie: „Ein hübscher Partner gehört dir nie allein.“ und sabotieren so die Beziehung, bevor sie richtig angefangen hat. Permanent sorgen sie dafür, dass ihr Unterbewusstsein sie in die Scheiße reitet – und wenn sie dann wieder bis zum Hals in ebenjener stecken, sehen sie sich natürlich in ihrem Pessimismus bestätigt. 🙂

    Es ist eigentlich egal – aber ich glaube, dass das Denken den starken Zwang hat, unbedingt Recht haben zu wollen. Menschen lieben es, Recht zu haben. Sie hassen es, falsch zu liegen. Pessimisten sind so paradox, dass sie sich freuen, wenn es schlecht läuft. Rechthaberei ist ein typisches Symptom dafür: Menschen können sich über Nichtigkeiten zerstreiten; sie können einander umbringen im Streit über die „richtige“ Religion, die „richtige“ Politik oder die „richtige“ Hautfarbe. Gerade Intellektuelle, die sich stark von ihrem Denken steuern lassen, sind für Rechthaberei anfällig. Deshalb meine ich, dass unser Denken die Tendenz hat, unsere wahren Wünsche zu sabotieren: Es will Recht behalten – auch wenn es die Welt als einen Ort denkt, an dem wir verfolgt, bedroht und verarmt sind.

    Durch Meditation habe ich gerlernt, mein Denken zu beobachten. Ich war oft entsetzt, wie negativ mein Denken ist: Ständig malte mein Denken sich aus, wie Dinge schiefgehen: dass sich meine Freundin von mir trennt, dass ich meinen Job verliere, dass ich mich blamiere, etwas Wichtiges vergesse oder durch eine Prüfung falle. Nachts träumte ich entsetzliche Dinge: Dass meine Familie umkommt, dass ich ertrinke, von einem Raubtier gejagt werde, als Penner unter der Brücke lande, verprügelt werde, ausgelacht werde und und und …

    Diese Gedanken habe ich aber nie absichtlich gedacht – im Gegenteil: Sie „dudeln“ bei fast allen Menschen wie ein Radio im Hintergrund vor sich hin – und verpesten unsere Seele und unsere Gefühlslage. Das unbeaufsichtigte Denken ist wie ein boshaftes, widerliches Monster, dass permanent glühende Nadeln in unsere Haut rammt. Und wir kommen aus der Nummer nur raus, wenn wir lernen, dieses automatisierte Denken zu handhaben!

    Wie gesagt: Mein Denken hat mich regelrecht terrorisiert! Das wurde mir aber erst klar, als ich lernte, mein Denken zu beobachten – und nichts anderes ist Meditation: Das Denken zu beobachten und seine Leere und Nichtigkeit zu offenbaren.

    Ich habe gelernt, dass Denken und Achtsamkeit zwei ganz verschiedene Dinge sind, die Achtsamkeit sich aber gerne von Denken anziehen lässt – so wie ein Magnet Eisenspäne anzieht!
    Indem ich mein Denken beobachte, hören die endlosen ätzenden Gedankenketten lustigerweise irgendwann von selbst auf. Ich muss das Denken gar nicht anhalten oder bezwingen – ich muss es nur beobachten, damit es seine Brutalität, Gewalt und seine Kontrolle über mich verliert. Nur Beobachten – das ist alles. Mehr ist nicht zu tun. 🙂

    Viele Menschen lieben es, stundenlang Fernsehen zu gucken. Das Fernsehen ist ebenfalls ein starker Magnet für das Bewusstsein; es wendet sich gerne den Ereignissen auf der Mattscheibe zu. Denn das Bewusstsein liebt es, intensive Erfahrungen zu machen – und wenn es gerade keine schönen Erfahrungen wie Sex oder Essen zu erleben gibt, dann begnügt es sich auch mit Schmerz- oder Angsterlebnissen, wie Horrorfilme sie beim Zuschauer erzeugen.

    Im Lauf der Evolution hat der Mensch ein leistungsfähiges Gehirn und das Denken entwickelt. Sein evolutiver Zweck war es, die Ursachen von guten und schlechten Erfahrungen zu erkennen. Denn es bedeutet einen erheblichen Überlebensvorteil für ein Lebewesen, wenn es planvoll gute Erfahrungen erzeugen und schlechte Erfahrungen vermeiden kann. Eine wohlschmeckende Frucht kann man sich ebenso einprägen wie den schmerzhaften Kontakt mit einer Hornisse. Mit jeder gemachten Erfahrung kann unser Gehirn also etwas anfangen: Die Erfahrung sagt uns, was wir tun und lassen müssen, damit es uns gut geht. Darum ist für das Gehirn JEDE Erfahrung wertvoll – die gute wie die schlechte! Es lernt dabei auch, Angst zu haben und Dinge zu begehren. Sehen wir dann erneut eine Hornisse, haben wir reflexartig Angst vor den erneuten Schmerzen. Anders geagt: Weil wir in der Vergangenheit Schmerzen hatten, leiden wir jetzt in der Gegenwart an Angst VOR diesem Schmerz. Obwohl gar nichts passiert ist.

    Im Laufe der Evolution sind die Gehirne der Menschen dann immer größer geworden. Vom Australopithecus über den Homo habilis und erectus sind die Hirnvolumen immer weiter bis auf den heutigen Wert von rund 1400ccm gestiegen und haben sich damit in den letzten 2 Millionen Jahren fast vervierfacht. Damit konnten die Lebewesen immer subtilere Zusammenhänge zwischen Ereignissen und Ursachen konstruieren. Tatsächlich definiert man Intelligenz heute als die Fähigkeit, durch Denken „Zusammenhänge zwischen Ereignissen herzustellen“.

    Tatsächlich tut unser Denken das auch heute noch: Es sucht permanent nach Informationen und Erfahrungen, die ihm helfen, sich vorteilhaft und planvoll zu verhalten. Aber anders als die primitiven Gehirne der Vormenschen kann unser Gehirn nicht nur direkte Körpererfahrungen wie Schmerz, Geschmack etc. zu Denkbildern verarbeiten, sondern auch diese Denkbilder zu neuen Denkbildern verschachteln und diese Denkbilder wieder zu noch abstrakteren Denkbildern und die wiederum …. Die Folge ist zwangsläufig, dass unser Denken hoch abstrakt ist und kaum noch etwas mit unserem direkten Alltag zu tun hat.

    Eine Zen-Geschichte erzählt, dass ein Zen-Meister zu einem Ehrenfest geladen wurde. Die anderen Gäste gaben sich große Mühe, vor dem Zen-Meister durch besonders kluge Gesprächsbeiträge zu glänzen. Sie diskutieren eifrig und energisch über den Buddhismus, das Dharma und das Zen. Weil der Meister sich aber so gar nicht beteiligte, forderten sie ihn schließlich auf, auch etwas zu sagen. Der Meister sah kurz auf und sagte: „Dieser Reis ist köstlich.“ Dann aß er ungestört weiter.

    Die Geschichte ist äußerst wichtig. Sie erzählt, wie sehr gewöhnlichen Menschen im Hamsterrad ihres Denkens gefangen sind. Sie bemerken nicht, dass ihr Denken sich bereits völlig verselbständigt hat und wie ein fahrerloser Trecker durch die Gegend knattert. Sie erzeugen Denkbilder über Denkbilder über Denkbilder … immerzu. Endlos. Zwanghaft. Unbewusst. Ihr ganzes Leben. Und vor lauter Denken vergessen sie den köstlichen Reis in ihrem Mund, weil sie völlig in ihren Gedanken versunken sind. Sie schlafen mit offenen Augen, hypnotisiert von den biologischen Funktionen ihres Denkorgans.

    Machen wir dem nun Gehirn keinen Vorwurf, weil es denkt. Dafür ist es nunmal da. Es wäre dumm, sich den Kopf abzuschneiden, nur weil einen das eigene Denken in den Wahnsinn treibt, wie ich es oben beschrieben habe:

    „Ich war oft entsetzt, wie negativ mein Denken ist: Ständig malte mein Denken sich aus, wie Dinge schiefgehen: dass sich meine Freundin von mir trennt, dass ich meinen Job verliere, dass ich mich blamiere, etwas Wichtiges vergesse oder durch eine Prüfung falle. Nachts träumte ich entsetzliche Dinge: Dass meine Familie umkommt, dass ich ertrinke, von einem Raubtier gejagt werde, als Penner unter der Brücke lande, verprügelt werde, ausgelacht werde und und und …“

    Im Zen sagt man: „Ein Hund bellt, denn es ist seine Natur, zu bellen.“ Auf dieselbe Weise ist es die Natur des Gehirns, zu denken.

    Es ist nicht nötig, den Hund zu erschießen oder den Kopf abzutrennen. Es reicht, den Hund an die Kette zu legen und ihn zu erziehen. Auf dieselbe Weise reicht es, das Denken zu meditieren und daran zu hindern, ständig unsere Seele mit seinem Schmutz zu beschmieren. Das Tolle ist: Wenn wir auf diese Weise unser Denken wieder in den Griff bekommen, hören auch die Probleme auf, die uns unser Denken permanent beschert – zum Beispiel wenn es uns tatsächlich die Geldprobleme erzeugt, von deren Existenz unser Denken ja fest überzeugt ist. Weil unser Denken aber immer Recht behalten will, sorgt es leider auf subtile Weise dafür, dass es Dir ständig schlecht geht. Beobachte das mal.

    Vielleicht hast Du jetzt gerade besonders schlimme Geldprobleme. Vielleicht hast Du jetzt gerade sogar richtige Panik, weil Du einen gerichtlichen Mahnbescheid oder sogar schon einen Vollstreckungsbescheid im Briefkasten hast. Vielleicht ist Deine Karte gesperrt worden. Dann bist Du natürlich wenig bereit, über Meditation nachzudenken. Du willst eine schnelle Lösung für Dein akutes Problem, am besten Bargeld eben.

    Aber nur Meditation löst Dein Problem dauerhaft.

  • Danielle sagt:

    Ja, wenn man mehr Geld möchte sollte man nicht „sparsam“ denken, sondern sich vorstellen was man will, und dann die Aktionen durchführen um das auch zu bekommen. Wer gibt und sein Glück Mit anderen teilt, der bekommt immer viel mehr zurück, das ist so, „Mach dir keine Sorgen für das was du bekommen wirst, kümmere Dich besser um das was du gibst“

  • Dimi sagt:

    Sehr gut beschrieben und im Grunde wissen das die meisten Menschen.
    Aber wie kann man schaffen das Denken positiv zu beinflussen?

  • Silvana sagt:

    Danke für die vielen Beispiele. Das ist super gut beschrieben von allen. Vor allem aber auch brauchbar für mich. Danke!!

    Freue mich über einen Austausch über das Thema mit Gleichgesinnten.